Am Samstagmorgen trafen wir uns um 9Uhr beim PAM in Russikon. Wir teilten uns auf die vier Autos auf und Sarah verriet uns endlich wohin es ging.
Dann machten wir uns auf den Weg nach Brienz im Berner Oberland. Nach ca. 1.5 Stunden Fahrt gönnten wir uns eine kleine Pause unterhalb des Brünigpasses. Als wir uns genügend gestärkt fühlten, sprachen wir ein paar Amerikaner an, ob sie ein Gruppenfoto von uns und unseren super Strohhüten von der RMS machen könnten.
Danach verteilten wir uns wieder auf die Autos und fuhren weiter.
Wir machten uns auf den Weg nach Meiringen, dort nahmen wir die Zahnradbahn und fuhren auf den Hasliberg zu den Reichenbachfällen. Wir mussten von der Station aus bis zum Restaurant noch etwa 30 Minuten laufen. Beim Restaurant angekommen gönnten wir uns einen erfrischenden Eistee und stärkten uns bevor wir mit den Monster-Trotinetts den Berg hinunter rasten. Marion und Steffi lieferten sich ein heisses Rennen. Wir fanden während der rasanten Fahrt ein schönes Plätzchen um eine Mittagspause einzulegen. Später fuhren wir den letzten Abschnitt bis zum Ziel. Danach entschlossen wir uns die Aarenschlucht zu besuchen. Es war ein eindrücklicher und interessanter Ausflug. Als wir die Schlucht verliessen, fuhren wir zum wunderschönen Brienzersee. Corinne, Steffi und Fabienne gönnten sich eine erfrischende Abkühlung im See. Dabei entdeckten wir merkwürdige Dinge und futterten Enten mit Chips und Salzstangen. Nach dieser angenehmen Erfrischung begaben wir uns zu der Jugendherberge. Nach ein paar Minuten warten, bis die Rezeption wieder offen hatte, und nach lustigen und ausgiebigem vergnügen auf dem Kinderspielplatz, konnten wir endlich unser riesengrosses Zimmer beziehen. Wir machten uns frisch, richtetetn uns ein und begaben uns zu Sarahs Eltern, in die Brienzerberge, in ein gemütliches Ferienhaus. Dort grillierten wir, klopften blöde Sprüche, diskutierten über alles Mögliche und genossen den schönen Abend trotz Regen. Als es schon dunkel wurde, machten wir uns auf den Weg zurück in die Jugendherberge. Als wir bettfertig waren, sprachen wir bis spät in die Nacht über ganz verschiedene Dinge :-). Am nächsten Morgen, Manu hatte noch ein wenig Motivationsprobleme aufzustehen, packten wir unsere Sachen zusammen und assen ausgiebig Frühstück. Später freuten wir uns auf einen Auslug ins Freilichtmuseum am Ballenberg. Nach drei Stunden Aufenthalt verliessen wir das Museum und machten uns auf den Heimweg.
Es war eine unvergessliche Turnfahrt :-).
Vielen Dank an die Organisatorinnen Corinne, Sarah und Kathi.
by Steffi Nussbaum